Mein Muldental, mein Heimattal,
wie bist Du mir so lieb und traut.
Vom Felsenhang zur Goldnen Au,
die alte Burg herniederschaut.
Dunkle Wälder Dich umsäumen,
Alte Städtchen laden ein zum
schwärmen und zum träumen.
Muldental, Heimattal, wie
bist Du mir so lieb und traut.
Du liebes Wort, Du trautes Wort,
Du warst mein Hort und Sehnsuchtsort.
Im fernen Land, am fernen Strand.
zu Dir es zog mich fort und fort.
Sah Dein Bild in meinen Träumen.
Hört das Lied der Mulde, hört das
Rauschen von den Bäumen.
Muldental, Heimattal, wie warst
Du mir so lieb und traut.
Zog weit hinaus, zog weit hinaus,
doch nirgens ich die Heimat fand.
Kam wieder heim ins Vaterhaus,
in meiner Kindheit selig Land.
Bin wie einst die lieben Wege
gegangen, hast mit Deinem alten
Zauber wieder mich umfangen.
Muldental, Heimattal, wie
warst Du mir so lieb und traut.
Text : Erhardt Kulinsky
(gesungen vom Volkschor Wolkenburg) |